Der Osnabrücker Logistik-Dienstleister Hellmann lässt Frachtzüge zwischen Nürnberg und der westchinesischen Stadt Chengdu pendeln. Es ist die vierte derartige Verbindung zwischen Deutschland und China. Der Containerzug braucht für die rund 10.000 Kilometer lange Strecke 15 Tage und ist damit eine attraktive Alternative zum Container-Seeverkehr. Er durchquert dabei Polen, Weißrussland, Russland und Kasachstan auf der sogenannten “eisernen Seidenstraße“. Gerade der Abgangsort Nürnberg ist ein bedeutender Verladeort. Aus Bayern würden jährlich Waren im Wert von 16 Milliarden Euro nach China geliefert. Damit sei China Bayerns zweitgröß-ter Exportpartner – geliefert würden vor allem Fahrzeuge, Maschinen, Elektrotechnik und chemische Erzeugnisse.
Der Vortrag wird die Bedeutung dieser eurasischen Güter-Schienenverbindung herausstellen und die Hürden und Herausforderungen der Operativen Betriebsabläufe dieser „Land-Brücke“ nach China aus Sicht eines Logistik-Dienstleistungsunternehmens herausstellen.