Visionen – Umsetzung – Ernüchterung. Was hat das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz gebracht?

Verkehrsmuseum Nürnberg, Konferenzraum

Referent ist Robert Weiniger, Verkehrsfachwirt IHK, Gesellschafter-Geschäftsführer der BBI Berufsbildungs-Institut Logistik Verkehr GmbH

Die EU Richtlinie 59/2003 hat zum Ziel, die gewerblichen Verkehrsmärkte in der EU auf ein gleiches Niveau zu bringen und für Wettbewerbsgleichheit, einheitliche Qualität, Sicherheit, Qualifikation und Kraftstoffersparnis beizutragen.

Im Jahr 2006 wurde die Richtlinie in Deutschland in nationales Recht geschrieben und das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) verabschiedet. Welche Auswirkungen und Spuren haben die deutsche, aber auch die europäischen Verkehrswirtschaft davon erhalten?

Seit mehr als sieben Jahre „leben“ wir mit diesem Gesetz, dabei kommen viele Erfahrungen, Erkenntnisse und neue Fragen auf. Welche Erfahrungen liegen bei Berufskraftfahrern, Unternehmern, Ausbildern, Verwaltungsbehörden, Kontrollbehörden, Verbänden und der Wirtschaft vor. Wo liegt Deutschland im Europäischen Vergleich? Was ändert sich im Ausbildungs- und Prüfwesen?

Wer hat die Aufwendungen zu bezahlen? Wer schlitzt dabei aus? Was hat sich im Straßenverkehr verbessert? Welche Möglichkeiten haben Berufseinsteiger als Berufskraftfahrer im Güter- und/oder Personenverkehr auf dem Verkehrsträger Straße? Welche Gesetze und Bürokratien hat ein Verkehrsunternehmen in diesem Zusammenhang noch zu beachten?

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